Tipps für ein erfolgreiches Jahr 2022

Pandemie, Digitalisierung, Wirtschaftskrise – was tun?

Wahrscheinlich ist es dir schon selbst aufgefallen, dass wir momentan vor großen Veränderungen stehen. Die Pandemie ist deutlich spürbar, aber ich bin überzeugt davon, dass es noch viele weitere Herausforderungen und Veränderungen geben wird: Digitalisierung, Klimawandel und die gesamtwirtschaftlichen Folgen der Pandemie – das alles wird wahrscheinlich noch dieses Jahr oder die nächsten Jahre auf uns zukommen.

Dass sich viele Menschen mit diesen Veränderungen schwertun, wird momentan auch deutlich. Deshalb möchte ich in diesem Beitrag ein paar Tipps geben, die dabei unterstützen, bewusst mit diesen Veränderungen umzugehen.

Manche Dinge sind einfach so

Es gibt Ereignisse oder Umstände, wie jetzt z.B. die Pandemie oder auch die fortschreitende Digitalisierung, die können wir nicht verändern. Nun hast du letztendlich zwei Möglichkeiten: du kannst entweder rumjammern und dich beschweren, dass alles so schlimm ist. Oder du kannst die Situation bzw. die Rahmenbedingungen so annehmen, wie sie sind und das Beste daraus machen. Wie gesagt, manche Dinge kannst du nicht verändern, aber was du verändern kannst, ist deine Einstellung dazu, also dein Mindset

Wahrscheinlich kennst du schon den Spruch „Gedanken werden Realität“ oder den Ausdruck Schöpfungskreislauf. Demzufolge fängt alles mit unseren Gedanken an. Diese verursachen Gefühle, haben Einfluss auf unseren Körper und führen zu gewissen Handlungen. Diese führen zu Reaktionen unserer Umwelt, was wiederum unser Mindset beeinflusst und oftmals unsere Glaubenssätze bestärkt. Was folgt daraus? Wir beeinflussen mit unseren Gedanken, wie unser Leben zukünftig aussieht. Deshalb übernimm die Verantwortung für dein Leben, nimm die Situation an, mach das Beste daraus und achte auf deine Gedanken.

Weißt du eigentlich, was du wirklich willst?

Es ist sehr wichtig, dass du weißt, was du wirklich willst. Deshalb solltest du dir unbedingt Zeit für deine ganzheitliche Vision nehmen. Überlege dir, wo du in zwei bis fünf Jahren stehen möchtest. Wie sollen dein Leben und deine Arbeit dann aussehen? Denn wenn du das nicht weißt, wohin willst du dann gehen? Ich nenne das Ganze gerne auch Leitstern und liebe den Vergleich mit einem Navigationssystem: wie willst du denn jemals irgendwo ankommen, wenn du gar nicht weißt, wo du eigentlich hinwillst? Also überlege dir deine persönliche, ganzheitliche Vision.

Im Zusammenhang mit der Vision empfehle ich auch die Beschäftigung mit dem eigenen Wertesystem: was sind deine wichtigsten Werte? Lebst du diese momentan und wie kannst du diese in deine Vision integrieren – sowohl in der Arbeit als auch in deiner Beziehung etc.? Denn nur wenn du im Einklang mit deinen Werten lebst und arbeitest, wirst du auf Dauer glücklich sein.

Werde dir deiner Ressourcen bewusst

Du bist, der du bist. Jeder von uns hat in seinem bisherigen Leben diverse Erfahrungen gesammelt. Ich rede in diesem Zusammenhang gerne von Ressourcen. Dabei unterscheide ich zwischen den vorhandenen Ressourcen (wie z.B. Fähigkeiten und Talente, Lebensverhältnisse, Finanzen usw.) und den Ressourcen, die du eventuell benötigst, um deine Vision zu erreichen (z.B. eine zusätzliche Aus- oder Weiterbildung). Mach dir auch hierzu Gedanken, erkenne deine Stärken und überlege dir, welche Ressourcen du noch benötigst, um die anstehenden Veränderungen gut zu meistern. Was dir dabei sehr gut helfen kann, dich deiner wahren Ressourcen bzw. Stärken bewusst zu werden, ist der Deep O.C.E.A.N. Persönlichkeitstest.

Ein weiteres wichtiges Thema im Zusammenhang mit Ressourcen ist Resilienz, also deine Widerstandskraft. Gerade in Zeiten von Krisen und Veränderungen gibt es immer wieder Rückschläge und Widerstände. Deshalb ist es wichtig, eine gewisse Resilienz aufzubauen. Überlege dir deshalb auch, wie du normalerweise reagierst, wenn es Widerstände gibt. Denn jede noch so detaillierte Planung wird niemals genauso eintreten, wie du dir das vorstellst. Es wird immer mal neue Situationen geben, Rahmenbedingungen können sich verändern, mit der Folge, dass du kurzfristig nach neuen Lösungen suchen oder auch deine Ziele anpassen musst. Deshalb stärke deine Widerstandskraft, arbeite an deiner Disziplin und bereite dich mental auf Rückschläge vor.

Auch deine Vision kann hier wieder sehr hilfreich sein, denn wenn du eine motivierende Vision hast, gibt dir diese – sofern sie wirklich von Herzen kommt – immer wieder die nötige Kraft, um aufzustehen und weiterzumachen. Nutze deinen Leitstern, werde dir bewusst, wofür du jeden Morgen aufstehst – dann bist du gegenüber Widerständen gut gerüstet.

Achte auf deinen Fokus

Kommen wir nochmals zum Thema Mindset. Viele Menschen suchen förmlich nach potenziellen Problemen und Risiken. Und natürlich solltest du dir auch darüber Gedanken machen (s.o.), aber dein Fokus sollte auf den Chancen und Lösungen liegen. Es ist nun mal so, dass jede Veränderung sowohl Risiken als auch Chancen in sich birgt. Und wenn du immer nur die Gefahren und Risiken siehst, dann wirst du wenig im Leben erreichen. Deshalb richte deinen Fokus gezielt auf die Chancen und denke stets lösungsorientiert.

Dein Leben findet JETZT statt

Was bringt es dir, immer an die Vergangenheit zu denken? Vielleicht glaubst du, früher war alles besser und früher gab‘s mehr Konfetti. Aber die Vergangenheit ist vergangen. Aus und vorbei. Du kannst diese nicht mehr ändern. Du kannst jedoch deine Gedanken dazu verändern und eventuell vergangene Situationen oder Geschehnisse anders beurteilen.

Und was die Zukunft angeht: wenn du immer nur an die Zukunft denkst und dir Sorgen über die Zukunft machst: wo soll das hinführen? Klar solltest du dir Gedanken über deine Zukunft machen, aber nicht die ganze Zeit. Was du verändern kannst, was du tun kannst, ist immer nur im JETZT. Du kannst JETZT Entscheidungen treffen, die natürlich deine Zukunft beeinflussen.

Im Film „Club der toten Dichter“ heißt es so schön „carpe diem“ bzw. nutze den Tag. Nutze die Zeit, die du hast, sinnvoll und vergeude sie nicht mit dauerndem Schwelgen in der Vergangenheit oder einem sorgenvollen Blick in die Zukunft. Fülle dein Mindset nicht mit negativen Nachrichten, die täglich auf dich einprasseln oder irgendwelchen langweiligen Shows. Arbeite lieber bewusst an deinen Ressourcen: lies Bücher, besuche Seminare oder schau dir sinnvolle Videos an, die dich wirklich weiterbringen.

Gemeinsam statt einsam – Co-Kreation

Kommen wir zum letzten Tipp. Bisher ging es vor allem um dich, aber du bist ja nicht allein auf der Welt. Deshalb kommen wir nun zum Thema Co-Kreation. Ich verstehe darunter den Prozess, gemeinsam mit anderen etwas zu erschaffen. Jeder Mensch hat seine Stärken und wenn wir gemeinsam etwas erreichen wollen, dann sind wir viel stärker, als wenn wir das nur allein versuchen.

Egal ob Partnerschaft oder Beruf: suche dir bewusste Menschen, mit denen du zusammen deine Ziele bzw. deine Vision erreichen kannst. Unterstützt und motiviert euch gegenseitig, richtet euch gegenseitig wieder auf, wenn es Rückschläge gibt. Umgib dich mit Menschen, die die gleichen Werte wie du vertreten und geht gemeinsam diesen Weg. Gerade in Zeiten solcher Veränderungen ist es so wichtig, bewusste Menschen an deiner Seite zu haben, die dich nicht immer runter ziehen mit ihren negativen Gedanken, sondern die dir Kraft geben.

Falls du gemeinsam mit bewussten Menschen etwas verändern möchtest, dann lade ich dich herzlich ein, dir mein ganzheitliches Begleitprogramm genauer anzuschauen. Dieses ist bewusst so gestaltet, dass du individuell wählen kannst, welche Art von Begleitung du gerne möchtest.

Ein erster sinnvoller Schritt könnte z.B. eine kostenfreie Ist-Analyse mit dem Lebensrad (Link zum Lebensrad), der Deep O.C.E.A.N. Persönlichkeitstest inkl. Auswertungsgespräch oder einfach auch ein unverbindliches Klarheitsgespräch sein.